
Eisenkraut hatte ich in der letzten Zeit nicht zu mir genommen - ich hatte mein letzten Vorrat beinahe aufgebraucht und niemand würde mir dieses nun freiwillig aushändigen. Jeder wollte doch, dass ich leide, dass man mich manipulieren kann, wenn es ihnen gerade so passt. Einzig und allein ein altes Medaillon gefüllt mit Eisekraut trug ich um meinen Hals, das mich beschützen sollte. Mein Glück war es wohl, dass er diese aufgrund meines dünnen Schals nicht bemerkt hatte und er davon schon ausging, dass ich mich ausreichend schützte. "Natürlich nehme ich es täglich zu mir.", fauchte ich kalt, auch wenn es nicht ganz der Wahrheit entsprach...
Doch was hätte ich anschließend tun sollen? Hätte ich ihn hereinbitten sollen oder nicht? Würde er so oder so eine Nachricht abschicken? Würde er mich festhalten oder was genau würde Kol tun? Schwer schluckend nickte ich schließlich, wobei er von meinem Hals abließ und ich die Tür öffnete. Würde ich nun in meine Wohnung laufen und diese verschließen, gäbe es trotzdem keine Rettung. Irgendeinen Weg hätte er gefunden oder aber Klaus informiert: "K-komm rein.", meinte ich leise und begab mich direkt ins Wohnzimmer, wobei ich meine Tasche auf den Boden fallen ließ und mich hinsetzte. "Also. Was willst du Kol?!".

Er würde es schon noch herausfinden, dass sie kein Eisenkraut zu sich genommen hatte. Kol war ein Meister darin einiges herauszufinden, die Lügen eines erbärmlichen Menschens aufzudecken und genau das war sie nun. Ein erbärmlicher, armer Mensch. Bei ihrer Lüge verschnellerte sich ihr Herzschlag und auch der doppelte Schlag ihrer Augenlider machte ihm deutlich, dass sie ihn eiskalt anlog. Keine gute Idee!
Natürlich hatte sie ihn hereingebeten - die Angst, dass Kol sie festhalten könnte und Klaus noch die Adresse ihrer Wohnung schicken würde war einfach zu groß und wenn man etwas von der Petrova wollte, dann musste man sie einfach nur mit Klaus erpressen...
Sofort betrat er die Wohnung, schloss die Tür und begab sich ebenfalls ins Wohnzimmer, wobei sein Blick durch die Wohnung ging: "Nette Wohnung. Zwar nicht ganz so edel wie die Anwesen, die du dir sonst manipulierst, aber soweit ganz nett.", merkte er grinsend an, ehe er die Arme vor der Brust verschränkte und sie Kopf schüttelnd ansah: "Das ist aber nicht besonders gastfreundlich. Dann setze ich mich eben einfach so." Sine Ellenbogen stützte er auf seinen Knien ab und blickte die Brünette an, wobei ihm ein kleines Schimmern unter dem seidenen Schal auffiel, den er ihr sofort wegriss und ebenfalls die Bisswunde bemerkte, was ihn lachen ließ: "Na wer hat sich denn an dir vergriffen, huh?", anschließend riss er brutal die Kette von ihrem Hals und warf sie auf den Boden, ehe er sich vor sie hinkniete und ihr tief in die Augen sah, ein Messer zückte und es ihr in die Hand drückte. "Nik hat mir erzählt, dass du darin schon geübt bist. Also... dann wiederhol doch einfach das, was mein Bruder damals von dir wollte.", grinsend entfernte er sich von ihr und blickte sich erneut in der Wohnung um. "es ist wirklich schön, dich so leiden zu sehen... und... ich sollte meinen Bruder doch informieren.".
(stell es dir als Kol vor :D)

//Wähäää .____. aber ich hab die passende Sigi dazu :D
Seine Worte vernehmend, verdrehte ich nur die Augen und beobachtete Kol aus dem Augenwinkel heraus: "Wolltest du etwa nur hier rein, damit du siehst, wie ich wohne? Oder hast du ein wichtiges Anliegen? Dann sag es mir endlich und nerv mich nicht länger Kol.", natürlich hatte ich Angst von dem Salvatore, doch versuchte ich das einfach zu verbergen. "Gastfreundschaft bringt bei dir rein gar nichts. Du tust so oder so, was du willst.", trocken verließen die Worte meine Lippen, ehe ich die Arme verschränkte. Wie konnte es auch anders sein, bemerkte er durch den dünnen Seidenschal dann doch die Kette und so konnte er sich eins und eins zusammenreimen und in der nächsten Sekunde war ich auch schon den Schal los. Den Biss hatte ich in dieser Situation völlig vergessen, doch als er ihn ansprach, strich ich vorsichtig darüber: "Das geht dich nichts an.", meinte ich leise und blickte zu Boden. Dass Damon mich gebissen hatte, hatte ihn wirklich nicht zu interessieren, außerdem wollte er sich doch so oder so nur über mich lustig machen.
Die Kette lag anschließend auch schon in einem Eck meiner Wohnung, wobei ich die Lippen zusammenpresste und die Augen zusammenkniff. Ich wusste nicht, was er nun tun würde, was er mir aufzwängen würde, welchen Willen... "Kol, bitte.", leise flehte ich ihn an, genau wissend, dass es ihn nicht aufhalten würde, sie zu manipulieren. Als sie das Messer in der Hand hielt, schüttelte sie ängstlich den Kopf, erstrecht, als sie seine Worte, seine Manipulation vernahm. "Kol... diese Wunde ist damals geheilt... diesmal wird sie es nicht.", doch interessierte es ihn wenig und so belib mir keine andere Wahl, als mir das Messer in mein Bein zu rammen, wobei ich einmal kurz vor Schmerzen aufschrie. Seine Worte, dass er Niklaus doch informieren würde, ließen mich ihn entsetzt ansehen: "NEIN! KOL! Das... war... nicht so... abgemacht!", erinnerte ich ihn, doch hätte ich wissen müssen, dass er niemals sein Wort halten würde. Ich war einfach verdammt naiv...

//Muahahahahaha :D Ich mach's jetzt ein wenig kürzer <3
Dieses Flehen, das er deutlich hören konnte, war wie Musik in seinen Ohren. Ihre flehnende, zittrige Stimme ließ ihn amüsiert auflachen, doch war es für ihn nur noch ein Grund mehr, sie weiterhin mies zu behandeln, sie leiden zu sehen. "Natürlich wird sie es nicht. Du wirst richtig ausbluten und entweder findet dich jemand rechtzeitig, gibt dir sein Blut, was jedoch nicht passieren wird oder sie liefern dich gerade noch rechtzeitig ins Krankenhaus ein. In diesem Sinne... Viel Spaß, Katerina und du darst erst damit aufhören, wenn jemand diese Tür öffnet um dich zu holen.", lachend zwinkert er ihr zu, ehe er ihre weiteren Worte vernimmt: "Ach... ich entscheide doch immer spontan was ich mach... vielleicht halte ich dich irgendwie hier fest... sag ihm deine Addresse... vielleicht auch nicht. Doch das erfährst du nur durch Zufall.", in der nächsten Sekunde war er einfach verschwunden und ließ Katerina zurück.

Irgendwie versuchte ich der Manipulation stand zu halten, doch konnte ich es nicht. Immer mehr Blut verteilte sich auf meinem Bein, tropfte allmählich auf den Boden und der Schmerz war unerträglich. Immer mehr Tränen liefen meine Wange herunter, hoffend darauf, dass irgendjemand mich finden würde. Doch wer sollte das sein? Damon? Nein, nachdem ich einfach verschwand, ihn alleine ließ, wäre ich ihm nun wohl völlig allein. Doch ging ich nicht, weil ich nicht mit ihm zusammen sein wollte, nicht, weil ich ihn nicht liebe, denn genau das tat ich, doch hielt ich es einfach für verrückt, dass er mich nach all der Zeit noch wollte.
Ein letztes Mal zog ich das Messer schließlich heraus, ehe ich durch den hohen Blutverlust ohnmächtig auf den Boden fiel. Das wäre wohl mein Tod...

Ausgelassen,elegant spazierte der ,als moralisch ,bekannte Urvampir durch die dunklen Straßen von Mystic Falls,die Stadt,in der er geboren war,immer wieder,wenn er durch die straßen spaziert erinert er sich daran,wie alles gewesen ist,wie es früher war,wie er damals nich glücklich mit seiner Familie war - grade mit Rebekah & Niklaus,wobei ihm in letzter Zeit etwas bewusst geworden ist,es gab einen Bruder,der immer zu kurz kam,was ihm nicht gefiel.Natürlich war es Kol,sein kleiner Bruder,den grade er immer hätte schützen müssen,stattdessen war er damit beschäft eine geheime Beziehung zu Katerina zu haben,anstatt sich für Kol's tod zu rächen - nein,gerecht war das von ihm alle male nicht und er würde jede Wut seines Bruder's verstehen und eigentlich wollte er heute mit ihm reden,weshalb er auch zuhause blieb - wo er jedoch einiges mitbekam,sein jüngerer Bruder brachte jemanden nachhause,die keiner seiner Spielzeuge war,die ihm was bedeutete,was Elijah glücklich lächeln ließ,denn er glaubt,dass es genau das war,was Kol brauchte.Er brauchte Liebe,die er leider nie von seiner Familie bekam..
Gleich als Elijah alle Worte hörte,die sein Bruder hörte ,sorgte er sich natürlich,denn hierbei ging es immernoch um Katerina,die Frau,die der Urvampir liebte,weshalb er auch aus dem Fenster verschwand,zu der Wohnung von Katerina,denn er wusste natürlich,wo sie wohnte.Gleich als er ankam,hörte er Katerina's Herz zwar schlagen,aber nur schwach und auch den geruch vom frischen Blut nahm er war,weshalb er gleich die Wohnung betratt und sie auf dem Arm nahm um sie auf das Sofa zu legen."Katerina.." flüsterte der Urvampir besorgt,wobei er ihr über die Wange strich,hoffend,dass sie gleich erwachen würde..

Schwarz. Alles wurde schließlich schwarz, was einzig und allein mit dem hohen Blutverlust zutun hatte. Mein Herzschlag wurde von Minute zu Minute schwächer und da ich niemanden hatte, der sich um mich sorgte, der mich besuchen würde, war es wirklich klar, dass es nun vorbei sein würde. Allein und einsam würde ich sterben. Und all das hatte ich selbst zu verschulden. Wäre ich nicht immer darauf aus gewesen, dass alles so passiert, wie es mir passt, dass ich alles bekomme, ohne Rücksicht auf Verluste, hätte ich genügend Freunde, die sich um mich sorgen würde. Die sich sorgen würden, wenn ich auf keine Nachricht mehr antworte, die nach mir sehen würden, wenn ich mich nicht mehr melden. Doch war ich allein... und ich hasste es.
Elijah - er war es, der mir die Wohnung besorgt hatte, was natürlich niemand wusste. Sonst hätte ich womöglich niemals eine solch edle Wohnung bekommen, musste mich nicht darum sorgen, dass ich die Miete eventuell nicht aufbringen könnte, falls all mein manipuliert Gespartes aufegbraucht wäre. Erst als ich auf dem Sofa lag, öffnete ich langsam und schwach meine Augen und sah jemanden, von dem ich glaubte, ihn nie wieder zu sehen, von dem ich glaubte, er sei in New Orleans. "E-elijah...", leise, schwach sprach ich seinen Namen aus, wobei sich ein leises Lächeln auf meine Lippen legte: "Wenigstens... sterbe ich ni-nicht... alleine...".

Katerina Petrova.Die Frau,die Elijah einst unglaublich liebte,ob er es jetzt noch tat,war eine Frage,die er sich selbst nicht beantworten konnte,doch sie liebte ihn nicht,nein,ja,vielleicht hat sie es früher einmal doch nun tat sie es nicht mehr - sie liebte ihn nicht,den ihr Herz gehört dem Vampir,der Vampir,den er vorhin noch im Anwesen antraff und er wusste auch,dass Katerina wohl erneut seine Gefühle verletzt,was er einfach nicht begreifen konnte,denn Elijah,nunja,er verletzte nie die Menschen ,die er liebte,er versuchte es jedenfalls - Rebekah,Niklaus - für die er steht's alles tat,wobei jedoch Kol immer zu kurz kam,was er irgendwie wieder hinbiegen musste,den Kol's Tod nahm ihn unglaublich mit und er bereute es einfach nicht dagewesen zusein und eigentlich wollte er sich auch nur um die Familie kümmern doch galt sein Interesse nun Katerina...
Ja,eigentlich wollte er nach New Orleans doch hatten seine Pläne sich geändert und er kam wohl grade richtig - er würde Katherine nicht sterben lassen - doch sein Blut konnte er ihr auch nicht geben,dann würde sie sich sicher nur töten - doch war das einfach hinzubekommen,weshalb er ihr in die Augen sah."Ich werde dir mein Blut geben,aber du wirst nicht einmal daran denken,dich umzubringen,Katerina." und schließlich biss der Vampir sich in die Hand und gab ihr sein Blut,damit sie nicht sterben würde."Ich lass dich nicht einfach sterben,dass solltest du wissen.." murmelte er schließlich wobei er sie anblickte..

![]() 0 Mitglieder und 1 Gast sind Online Besucherzähler Heute war 1 Gast online. |
![]()
Das Forum hat 328
Themen
und
1382
Beiträge.
Heute waren 0 Mitglieder Online: Besucherrekord: 83 Benutzer (20.08.2023 18:50). |
![]() | Forum Software ©Xobor.de | Forum erstellen |