#1

Bar

in Mystic Grill 25.07.2013 19:00
von Elijah Mikaelson • 334 Beiträge
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#2

RE: Bar

in Mystic Grill 25.07.2013 23:10
von Kol Mikaelson • 248 Beiträge

"Jajaja... Da bin ich also wieder...", murmelte der Urvampir in sein Glas Scotch, ehe er einen großen nächsten Schluck zu sich nahm. Scotch war etwas, was der Mikaelson wirklich vermisst hatte auf der anderen Seite und sollte ihn jemand danach fragen, würde er natürlich antworten, dass er den Alkohol und die Ladies vermisst hatte. Die Wahrheit wäre das nicht. Auf der anderen Seite hatte er gar nicht an Frauen, Sex oder Alkohol gedacht - gut, gar nicht wäre nun auch untertrieben, denn er hatte daran gedacht, doch dachte er an andere Dinge mehr. Dachte daran, wie er sich an den Gilberts rächen würde oder natürlich, an seine Familie. Ob man es glaubte oder nicht, aber die Familie war dem Mikaelson einfach verdammt wichtig...

Nachdem er sein Glas in einem zweiten Zug leerte, klopfte er nur auf den Thresen und sofort schenkte man ihm ein neues Glas ein, nach welchem er sofort griff und es ein wenig schwenkte. Er drehte sich schließlich von der Bar weg und ließ seinen Blick über die Besucher des Grills schweifen, wobei sich sofort ein Lächeln auf die Lippen des Mikaelson legte. Denn er hatte eine große Auswahl, wen er heute zu sich nehmen würde, wessen Blut er trinken würde. Asiatische Schönheit, Afrikanische Sportlerin oder doch lieber die junge typische Amerikanerin? Das würde er im Laufe des Abends noch entscheiden.


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#3

RE: Bar

in Mystic Grill 25.07.2013 23:27
von Faye Richards • 214 Beiträge

Vampire,Urvampire - vor einem Jahr war das für die schöne Brünette nur Mist,an den sie nicht glaubte,Geschichten,Mythen und nicht mehr - doch von dem ein auf den anderen Moment änderte sich alles - denn sie musste feststellen,dass ihr bester Freund einer von ihnen war - doch abschrecken tat es sie nicht,nein,er war zwar ein Vampir,aber ihr Freund würde er immer bleiben - für immer,ja,dass konnte man doch nun sagen - er war ein Vampir,würde für immer leben und sie,ja,sie hätte ihn darum gebetten,dass er sie auch zu einem Vampir macht - aber dafür war es nun zu spät,er war tod,einfach in ihren Arm versteinert und so wusste sie natürlich,dass es noch jemand anderen gibt,nachdem sie sehen sollte,obwohl sie nach allem,was sie gehört hatte nicht daran glaubte,dass er noch leben würde,was sie nicht freute,nein,niemals,denn der Kerl war ihr mehr ans Herz gewachsen als sie es jemals zugeben würde..

Elegant betratt die Schönheit - wie immer so gekleidet,dass ihre Kurve,die sie hat,auch betont werden - wobei sie gleich jemanden entdeckt und sich dabei ertappt wie sie erleichtert aufatmet,was ihr gar nicht gefällt und doch setzt sie sich elegant genau neben ihn - wobei sie nicht anders kann,als ihn kurz einmal ansich zu drücken."Du lebst." dir erleichterung ist in ihrer Stimme deutlich zu hören - wobei der Brünnetten nicht bewusst ist,dass sie wohl die einzige ist,die länger als 24 Stunden um ihn getrauert hat - sie ist sogar aus Paris her geflogen - und als normales Mädchen wie sie ,ist das nicht so einfach und doch versuchte sie sich nicht anmerken zu lassen,wie sehr es sie freut ihn zusehen.Natürlich bestellt sie sich gleich einen Drink an dem sie nippt."Vince...ist tod..ich dachte..du..also..weil er einfach versteinert ist.." kurz seuftzt sie ehe sie auf ihr Glass blickt..

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#4

RE: Bar

in Mystic Grill 26.07.2013 12:01
von Kol Mikaelson • 248 Beiträge

Faye Richards. Diesen Namen und das Gesicht der Brünetten wird er nicht so schnell vergessen. Nachdem Niklaus seinen Fluch endlich aufgehoben hatte mit dem Blut der jungen Elena Gilbert, begab Kol sich für einen guten Monat nach Paris. Er hatte so viel über diese Stadt gehört, als er endlich den Dolch los war und so musste er einfach dorthin reisen. Unter anderem verband er es gleich mit einer Reise in das von ihm geliebte London und so schlug er zwei Fliegen mit einer Klappe. London war wie immer wunderschön, es hatte sich wirklich verändert, doch das war zu erwarten! Aber kaum als Kol diese Stadt betreten hatte, fühlte er sich wohl, fühlte er sich wie zu Hause. Anschließend nahm er sich einen Flug vom Heathrow Airport direkt nach Paris und besuchte die Stadt der Liebe - Liebe war etwas woran Kol niemals glaubte, aber er liebte das französische Essen und die Stadt war nun einmal Pflichtprogramm für jemanden, der shcon so lange lebte wie er. Dort traf er auch schließlich auf die junge Faye, der er einst das Leben rettete und dessen besten Freund er in einen Vampir verwandelte. Nicht, weil ihm langweilig war, nein. Er wollte, dass jemand auf sie acht gibt und ein Vampir konnte das natürlich besser als ein Mensch.

Er hatte niemals damit gerechnet, dass diese ihn hier aufsuchen würde, immerhin war sie eine der wenigen Frauen - oder war sie sogar die erste und einzige?! - die ihm einen Korb gegeben hatten, ihn einfach abblitzen haben lassen. Das gefiel dem gutaussehenden, von sich sehr überzeugten Urvampir natürlich gar nicht, doch hatte er wohl einen bleibenden Eindruck hinterlassen, wie es sich gleich herausstellen würde, da sie extra nach Mystic Falls reiste, um etwas über Kol und seinen Tod herauszufinden. Sie war wohl wirklich die Einzige Person, die länger als nur zehn Minuten trauerte. Das nahm er seiner Familie wirklich übel, denn von der anderen Seite aus, hatte er sie alle beobachtet und es war schon wirklich eine Unverschämtheit, dass diese ihn so schnell vergessen hatten. Natürlich bemerkt er sofort die junge Brünette, weswegen sich gleich ein undefinierbares Lächeln auf die Lippen des Vampirs legt: "Ja, ich lebe.", bestätigte er ihr und zog fragend eine Augenbraue, wobei das Lächeln nicht schwand, "Was machst du denn in Falls? Ist eine weite und sehr teure Anreise für eine Europäerin...", bemerkte er schließlich und nippte an seinem Drink ehe er ihre Worte vernahm und nickte: "Ja, das habe ich mir denken können. Immerhin war ich auch tot. Doch jetzt bin ich wieder da, Darling.", charmant zwinkerte er ihr zu und ließ sie keinen Moment aus dem Auge...


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#5

RE: Bar

in Mystic Grill 26.07.2013 13:03
von Faye Richards • 214 Beiträge

Natürlich hatte Kol bei ihr einen bleibenden Eindruck hinterlassen - er rettete ihr das Leben als das zarte Wesen eines Nachts durch die Straßen spazierte und diese Vampire plötzlich vor ihr standen und sie sich nicht bewegen konnte - Faye hatte immer schon ein Problem damit,vor Gefahren wegzulaufen,sie konnte es einfach nicht,weil ihre Angst sie immer versteinerte,weshalb ein Vampirfreund an ihrer Seite ganz gut war und Vince war ein sehr guter Freund,er war an Faye's Seite,seid sie mit 16 aus dem Heim abgehauen war - seidem war er der einzige Mann,dem sie irgendwie trauen konnte - gut,da gab es dann noch Kol ,aber der kam erst 3 Jahre später,wobei sie ihn dennoch nicht vergessen konnte,was sie nebenbei tierisch nervte,denn sie wollte nicht diese Art von Frau sein,die einem Typen,der weg war,nachtrauerte,sie wollte eine dieser starken,unabhängigen Frauen sein,diese Frauen,die nichts aus der Fassung bringen kann und doch hatte er es geschaft - er hatte sie aus der Fassung gebracht ,wobei Vince ihr erzählte,dass Kol ihn nicht einfach so verwandelte & sagte er solle Faye beschützen und das wunderte sie irgendwie - erstens glaubte sie nicht,dass sie es wert war und zweitens hatte sie ihn doch von sich gestoßen,was aber nichts mit ihm,sondern allein mit ihr zutun hatte..

Für sie war die reise nicht so einfach - Faye war ihr ganzes Leben immer nur in Frankreich gewesen,in Paris,wobei sie in London geboren wurde,aber da von dieser Frau gefunden wurde,die in diesem Waisenheim arbeitete und somit die kleine Faye dort hinbrachte,doch ihr Leben verlief nicht sahnig,nein,sie hatte niemanden,denn sobald sie älter war,schöner als die anderen Mädchen waren,hasste diese sie,sie verachteten sie dafür,dass sie schön war und doch adoptierte sie niemand,keiner wollte sie haben,keiner wollte sie lieben - also war sie ganz allein,was sich noch mehr zeigte,als sie 16 war,als niemand etwas tat,obwohl sie es wussten,sahen,niemand scherrte sich auch nur einen Dreck um sie,weshalb man es doch irgendwie nachvollziehen konnte,dass Faye Angst davor hat,jemandem zu erzählen,dass sie keine starke,unabhägige Frau ist,sondern nur dieses arme Waisenkind,dass niemand jemals wollte.
Bei seinen Worten zuckte sie kurz mit den Schultern und nippte an ihrem Drink."Ich..wollte nachsehen,ob du...wirklich..ich meine.." ja,dass stottern nervte sie grad wirklich,weshalb sie tief ein und ausatmete."Ich hab mir sorgen gemacht,aber lass dir das nicht zu kopf steigen." Für sie war das nicht so leicht,Dinge sagen,die sie fühlte,nicht einmal Wut konnte sie vernüpftig ausdrücken."Aber Vince..es ist schön,dass du am Leben bist,ehrlich,ich...bin froh darüber." Die Ehrlichkeit in ihren Worten konnte man deutlich hören,doch blickte sie noch immer auf ihr Glas."Ich wusste nicht,wohin ich sollte,Vince ist tod und ich bin so...allein." leise lächelnt nippt sie an ihrem Drink,wobei sie wohl grade zugab,dass sie irgendwie allein war..

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#6

RE: Bar

in Mystic Grill 26.07.2013 13:36
von Kol Mikaelson • 248 Beiträge

Das kannte man doch bei Frauen, man hörte es des Öfteren, dass sie so schockiert und ängstlich waren, dass sie sich nicht mehr bewegen konnten, dass sie regungslos dastanden und es so den Verbrechern einfacher machten. Es war diese typische Huhn in Not-Situation und Kol konnte von Glück reden - oder wohl eher die schöne Brünette - dass er sie gefunden hatte. Kol war niemals jemand, der einer anderen Person half und wenn er das tat, dann nur um diejenige selbst auszusaugen und zu vernichten. Bei der schönen jungen Richards war dies jedoch komplett anders. Durch Zufall kam er damals bei ihr vorbei, sah sie umzingelt von einigen Vampiren und riss diesen in sekundenschnelle die Herzen heraus - auch wenn das eigentlich die Art und Weise ist, die Elijah bevorzugt (xD). Als er dieses wunderschöne, zarte Wesen ansah, konnte er ihr nichts anhaben. Sie wirkte so zerbrechlich und einsam, war so wunderschön und liebevoll, nein. Bei ihr konnte er nichts tun. Nein, das einzige, was er tat, war sich mit Vince unterhielt und ihn verwandelte mit dem Auftrag das perfekte, zarte Wesen zu beschützen...

Sie war in London geboren? Davon wusste Kol nichts - wobei man natürlich erwähnen musste, dass er so gut wie gar nichts über sie wusste. Er wusste nur, dass sie anders als alle Frauen war, dass sie schöner als jede Frau, die er in seinem gesamten Leben gesehen hatte war und er wollte sie zwar immer besser kennenlernen, doch war es einfach gefährlich für sie. Er verließ Paris nach einer kurzen Zeit schließlich wieder, sagte natürlich dass dem nur so war, weil sie nicht an ihm interessiert war und er so oder so nur ein Betthäschen haben wollte, aber Vince wusste wohl die Wahrheit. Vince war ein recht guter Menschenkenner und er hatte Kol durchschaut, was diesem natürkich gar nicht passte. Denn Kol verließ Paris nur, da sein Bruder ihn brauchte und abgesehen davon lag ihm Amerika mehr als Frankreich. Der wichtigste Grund, wieso er jedoch die Brünette alleine zurück ließ, war wohl der, dass er wusste, wie sehr die Salvatores, die Gilberts und deren Freunde versuchen ihn zu töten. Da wäre Faye natürlich eine Schwachstelle gewesen und wie man Damon kannte, würde der ohne mit der Wimper zu zucken diese töten. Nein, lieber ließ er sie alleine als sie in Gefahr zu bringen, was für den Original wirklich sehr ungewöhnlich war.
Aufmerksam hörte er ihre Wörte, doch tat er so, als interessiere ihn alles nicht, denn sie war wohl noch immer in Gefahr - zumindest so lange wie sie ein Mensch war. Ihre Worte bedeuteten ihm viel, doch würde er das weder zugeben noch zeigen! "W-was hast du gerade gesagt? Entschuldige, ich war gerade so in meinen Drink vertieft...", charmant lächelte er bei seinen Worten natürlich :D
"Du bist alleine? Hattest du wirklich niemanden außer Vince?", fragte er interessiert nach, ehe er den Kopf schüttelte und etwas untypisches sagte: "Du schläfst in keiner Pension, keinem Motel oder Hotel... Meine Familie hat ein riesen Anwesen mit.... sieben Gästezimmern oder vielleicht noch mehreren... Du kommst in dem schönsten unter, ja?!".


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#7

RE: Bar

in Mystic Grill 26.07.2013 14:00
von Faye Richards • 214 Beiträge

Ja,sie hatte Angst ,verdammte Angst,weil sie genau wusste,dass es Vampire waren,die da vor ihr standen,es waren so viele und was hätte sie schon tun können,wegrennen? jemanden um hilfe bitten? Sie weiß doch,dass Menschen einfach über alles hinweg sind,zu stur sind,um die Wahrheit zuerkennen und sie würde sich nie wieder zum affen machen.Niemals wieder,denn einmal reicht es doch aus.Und doch wurde sie - glücklicherweise - damals von Kol gerettet,weshalb sie ihm auch dankbar war und wenn sie es zugeben müsste,hatte er es ihr von Anfang an angetan - doch konnte sie genau das nicht zeigen,egal,wie sehr sie es wollte,ihre Angst war viel zu riesig,nicht,dass er ihr was tut,nein,denn sie wusste,dass er das nicht tun würde,sonst hätte er sie nie gerettet,sonst hätte er Vince nie darum gebetten sie zu beschützen,was sie Kol hoch anrechnete,denn Vince beschütze sie,vor allem und jeden,weil er wohl der einzige ist,der weiß,warum Faye so eine tierische Angst hat,irgendwem näher zukommen,ob er es Kol jemals erzählt hatte,weiß sie natürlich nicht - es war alles viel zu schnell,denn als Kol Paris verließ - kurz danach starb Vince in Faye's Armen und sie war ganz allein - was sie hasste..

Gut,Faye erzählte nie etwas über sich,wobei sie nicht allzuviel über sich selbst wusste,sie wusste die Namen ihrer Eltern nicht,wieso diese sie allein ließen oder ob sie noch lebende Verwandte hatte - nichts gab es was sie wusste,also gab sie steht's bei fremden vor diese perfekte Leben zu führen - was sie nicht führte,Leute nahmen nur einfach an,weil Faye wusste,wie man mit Menschen redet,weil sie schön war und glücklich wirkte,dass sie genau das war - aber sie war einfach eine verdammt gute Schauspielerin.Aber das Kol damals gang,nein,dass gefiel ihr gar nicht - klar,sie stief ihn von sich,dass hieß aber nicht,dass sie ihn damals nicht küssen wollte,wobei man sagen sollte,dass sie am gleichen Abend bei ihm vorbei geschaut hatte und er einfach...weg war und sie fühlte sich nur wieder allein - aber das bewies ihr nur wieder,dass sie niemandem wirklich wichtig war ,nur Vince war da.Aber dann war er auch weg und Faye wurde mit dieser erdrückenden,tiefen leere zurück gelassen.Und wenn 'Menschen' sterben,bereut man Dinge,die man ihnen nicht gesagt hatte oder Dinge,die man nicht getan hat,sowie sie eben bereut,dass sie Kol nicht sagte,was sie fühlte,vielleicht wäre sie dann nicht so allein gewesen..
Bei seinen Worten presst sie ihre Lippen zusammen und trinkt mit einem mal ihr Glas leer ehe sie mit einem Schnipsen,den Barkeeper zusich ruft dem sie gleich die Flasche weg nimmt."Die behalt ich." grinsend füllt sie ihr Glas mit dem Scotch,wobei sie ihn grinsend ansieht.Sie ignoriert einfach,dass er ihr wohl nicht zugehört hat - sie will einfach nur von irgendwem Geselschaft haben,dem sie trauen kann,da ist es ihr egal,ob er ihr zuhört oder nicht.Breit grinsend nippt sie an ihrem Drink,denn das beste Mittel,um Dinge zu vergessen,an die man sich nicht erinern will ist nunmal Alkohol.Doch verschwand ihr Grinsen bei seinen Worten gleich."Nein..ich hab niemanden.." kam es dann ganz leise,kaum hörbar über ihre Lippen,doch lächelt sie gleich bei seinem Angebot dankend."D-danke..ich hätte eh kein Geld mehr für ein Hotel gehabt und genau das ist das Problem ,wenn man so ein einfaches Mädchen ist,wie ich,man hat nichts." kurz zuckte sie mit den Schultern ehe sie wieder an ihrem Glas nippt."Ich werd jetzt tanzen." amüsiert trank sie noch ihren Drink leer ehe sie aufstand und breit grinste ."Ich werd mich jetzt blamieren,also tu einfach so,als würdest du mich nicht kennen." amüsiert stolzierte sie zu den anderen,die tanzten hin - wobei man sagen muss,dass sie keine so schlechte Tänzerin ist,wie sie vielleicht glaubt.Elegant tanzt sie mit den ihr fremden,wobei sie einen gewissen Abstand von den Männern hält,bis sie plötzlich ein Gesicht erkennt,weshalb sie einfach regungslos stehen bleibt.Faye Richards. kam es diesem Mann über die Lippen,der gleich auf sie zugeht.Immernoch so ein Luder,wie ich es in Erinerung hatte. doch Faye sagte gar nichts,kein Wort,keine Regung,ihr ganzes Körper war angespannt und schließlich umarmte dieser Kerl sie einfach,weshalb sie ihre Augen fest zusammen kneifte.Doch bewegen konnte sie sich nicht..Dieses mal wirst du dich nicht wehren,sowie ich es im Gefühl hab.

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#8

RE: Bar

in Mystic Grill 26.07.2013 14:59
von Kol Mikaelson • 248 Beiträge

Sie wusste es? Gut, davon hatte der Mikaelson natürlich keine Ahnung und er fragte sich natürlich schon, woher die schöne Brünette sicher war, dass es sich um Vampire handelte, immerhin gab es genügend Menschen, die einen Angriff von Vampiren überlebt hatten, diesen Angriff und die Existenz jedoch weiterhin verleugneten. Aber mit einem hatte sie natürlich recht. Die Menschen sahen über alles hinweg, ignorierten die Wahrheit und zogen es vor in ihrer kleinen, vorgelogenen Welt zu leben, die sie um sich herum aufbauen, damit sie die Wahrheit nicht ertragen müssen, denn wie sagt man so schön? Richtig, die Wahrheit tut weh und so war es bei jedem Menschen. Niemand wollte die Wahrheit akzeptieren und log sich so lange irgendetwas vor, bis sie es selbst glaubten.
Kol hatte keine Ahnung, wieso sie niemanden an sich heranließ - er erkannte, dass sie wohl etwas schlimmes durchgemacht hatte, dass sie eine gebrochene, junge Frau war und alle von sich stieß. Er verstand es und sollte sie ihm jemals berichten können, was der Grund dafür war, würde Kol sie umso mehr verstehen.

Allein. Einsam. Das war etwas, was wirklich unerträglich war. Kol kannte es selbst viel zu gut, immerhin hatte er eine gewisse Zeit auf der anderen Seite verbringen müssen, eine Zeit, die er gerne aus seinem Gedächtnis streichen würde, doch egal was er tat, wie sehr er sich betrank, nichts, rein gar nichts half ihm zu vergessen. Nachts liegt er wach im Bett und diese Einsamkeit der anderen Seite umgibt ihn noch immer, was ihn von Tag zu Tag wahnsinniger macht. Doch nun hatte er wieder jemanden, auf den er sich konzentrieren konnte. Nun hatte er wieder die schöne Faye bei sich, mit der er Zeit verbringen konnte und so würden die Gedanken an die einsame Zeit schwinden, denn seine Gedanken würde womöglich nur noch um sie kreisen - dazu bereit dies zu bestätigen oder zuzugeben wäre der gutaussehende Urvampir natürlich nicht. Der versuchte Kuss, nunja, danach verschwand der Mikaelson schließlich, ließ sie alleine zurück und hoffte, dass sie jemanden finden würde, der ihre Liebe verdient - er würde sie so oder so niemals verdienen. Weder ihre Freundschaft, noch ihre Zuneigung oder gar ihre Liebe und trotzdem war sie nun hier.
Als sie dann schließlich den Alkohol zu sich nimmt und die Flasche gleich bei sich behält, legt er seine Hand auf ihr Glas und schüttelt den Kopf: "Nicht, Faye... früher hast du das nicht getan und... Alkohol hilft uns nicht bei Problemen... sondern jemand, der uns zuhört.", liebevoll lächelte er und so würde ihn wohl niemand wieder erkennen, denn er sorgte sich auch noch um jemanden, nicht um sich selbst, sondern um eine schöne Brünette. Ihre Worte vernehmend schüttelt er den Kofp: "Du hast noch mich, also schau nicht so traurig.", nachdem sie ihr Glas leer trank, manipulierte er den Barkeeper: "Für sie keinen Alkohol mehr heute.", nachdem dieser nickte, folgte er ihr auf die Tanzfläche - wobei man sagen muss, dass er zuvor lächelnd auf dem Barhocker saß, erfreut darüber, dass sie bei ihm bleiben würde, bei ihm wohnen würde.
Gerade als er bei ihr ankommt vernimmt er auch schon die Worte des ihm unbekannten Mannes und sofort stellt er sich neben Faye und legt einen Arm um sie, wobei er den Mann eiskalt anblickt: "Faye, gibt es ein Problem mit diesem Mann?!", sein Blick ist durchgehend auf den Mann gerichtet: "Bezeichnen Sie sie noch einmal als Luder, werden Sie das bitter bereuen.". Es war leider gerade ein unpassender Ort, sonst würde sein Kopf schon durch die Gegend rollen..


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#9

RE: Bar

in Mystic Grill 26.07.2013 15:32
von Faye Richards • 214 Beiträge

Sie wusste es,ja,denn das waren einfach nicht die ersten Vampire,die versuchten hatten an ihr Blut zukommen,wobei ja einer auch an ihr Blut kam,von da an wusste sie,dass es Vampire wirklich gab,dass sie sich herrum trieben und sie war nunmal niemand der solche Dinge ignoriert,sie sah steht's die Wahrheit,egal,wie schmerzvoll sie auch war und das war sie meistens,die Wahrheit war immer so unglaublich schmerzvoll,grade die Wahrheiten in ihrem Leben - aber trotzdem konnte man die Wahrheit nunmal nicht ignorieren,dass ging doch nicht,ihrer Meinung nach - aber gut,sie verstand,dass viele Leute Angst vor dieser Wahrheit hatten,Angst grade vor Vampire und klar war sie anfangs schockiert - aber wieso sollte sie jemals Angst vor einem Vampir haben,der ihr das Leben rettete und dafür sorgte,dass sie sich nicht mehr alleine fühlt? Nein,vor Kol wollte und konnte sie nicht Angst haben,weil sie wohl einfach mehr in ihm sah,als jeder andere.
Der Grund wieso sie so war,nein,sie hatte es niemals ausgesprochen,früher hatte sie es versucht,doch glaubte ihr natürlich niemand,wie es zu erwarten war,also erzählte sie keinem mehr davon,sie behielt diese erdrückende,schmerzvolle Wahrheit für sich,obwohl sie es gerne einfach rauslassen würde,sie würde gerne darüber reden,denn vielleicht würde es dann besser werden.

Sie stellte sich vor,wie das sein musste,wenn man einfach tod war.Sie glaubte daran,dass jeder die Möglichkeit hat irgendwann ins Licht zugehen,egal,was er jemals tat,denn jeder verdient es doch - stattdessen musste Kol aber auf dieser anderen Seite verweilen,in dieser Einsamkeit,die er einfach nicht verdiente.Sie kannte dieses Gefühl von Einsamkeit selbst einfach zu gut - ihr ganzes Leben war so,denn egal,wie viele Menschen um einen rum waren,irgendwie war man dennoch einsam,weil einem einfach so vieles fehlte.Nur als Kol & Vince in ihrem Leben waren fühlte sie sich nicht so allein,wobei sie sich bei Kol niemals alleine fühlte,weshalb das wissen über seinen Tod sie unglaublich...verletzt,es brach ihr Herz und sie bereute es unglaublich,ihn damals nicht geküsst zu haben,ihm nicht gesagt zuhaben,dass sie ihn irgendwie gerne hat und nicht will,dass er Paris verletzt - denn das wollte sie nicht,sie wollte das er in Paris bei ihr bleibt -egal,ob er ein Urvampir war oder nicht,denn mag sein,dass sie bei ihm in Gefahr war,aber alleine war sie eine noch viel größere Gefahr für sich selber - sie konnte sich vor niemandem schützen und die Einsamkeit lässt einen über Dinge nachdenken,die einen dazu bringen Dinge zutun,deshalb sollte er keine Angst haben - sie wäre in Gefahr,ja,vielleicht,aber sie wäre glücklich und das ist sie doch so selten..
Bei seinen Worten blickt sie ihn schließlich an und presst ihre Lippen zusammen - wobei man den Schmerz in ihren Augen deutlich erkennen kann.Doch kann sie grade überhaupt nichts sagen,sie versuchte einfach durch den Alkohol und das tanzen ihren Schmerz zu vergessen,doch wird sie gleich mit ihrer Vergangenheit konfrontiert,weshalb sie regungslos da steht,bis der Urvampir neben ihr steht und sie sich an ihn klammert."Er..ich...ich ertrag das nicht." Im nächsten Moment läuft die Brünette einfach nach draußen,wissend,dass der Urvampir,ihr folgen würde,wobei sie sich nicht umdreht,sondern den Regen auf ihre blase Haut prasseln lässt."Du willst ,dass ich darüber rede,ja? Kol..ich hab geglaubt,du bist tod,okay? Ich...war wochenlang wieder genauso alleine wie früher.Der Alkohol war das einzige,was ich hatte und wer sagt mir,dass du plötzlich nicht einfach abhaust,nur,weil ich noch nicht bereit dafür war...das zutun,was ich wollte?" immernoch mit dem Rücken zu ihm gekehrt,wobei sie sich nun einfach umdreht und ihn auffordernd ansieht."Weißt du,wenn Leute...sterben,bereust du es,dass du Dinge nicht getan hast und Worte nicht gesagt hast,die du sagen wolltest." kurz blickt die Brünette auf den Boden ehe sie schwer schluckt und sich die Regentropfen vom Gesicht wischt."Der Mann,der Kerl,hat mich vergewaltigt,Kol.Ich war 16,hilflos und niemand hat mir geglaubt,jeder hielt mich für verrückt,für eine Lügerin und niemand wollte mich.Niemand will ja ein Waisenkind,nicht? Also..hatte ich damals einfach Angst..ich hatte Angst,dass,wenn du die Wahrheit erfährst und diese kleine,wehrlose Mädchen siehst..dass du gar nichts mehr mit mir zutun haben willst.Ich hatte einfach nur Angst.Aber das heißt nicht,dass ich dich damals nicht küssen wollte,dass ich es jetzt nicht will..und ich bereue es,dass..ich..so ein Feigling war,wie ich es mein ganzes Leben bin." nachdem die Worte ihre Lippen verlassen holt sie erneut kurz Luft,wobei eine Träne zwar ihr Augenlid verlässt,aber es dank des Regens nicht auffällt."Zu glauben,dass du tot bist..war jedoch viel schmerzvoller,als all die Jahre,in denen ich allein war.." kurz schüttelt sie ihren Kopf."Du musst auch gar nichts dazu sagen..ich weiß,wie schwer dir sowas fällt..also.." nun legt die Brünette ihre zarten,zierlichen Hände auf die Wangen des Urvampires,wobei sie sich,da sie ein wenig kleiner als er ist,auf die Zehnspitzen stellt und schließlich ihre Lippen sanft auf seine legt..

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